Angesichts der fehlenden Schriftlichkeit der keltischen und germanischen Stämme sind die Informationen über die an bestimmten Plätzen in vorrömischer Zeit verehrten Götter nur äußerst gering. Auch über die Kultinhalte bzw. -praktiken und die Vorstellungen, die sich die Einheimischen ursprünglich von ihren Göttern machten ist abgesehen von wenigen archäologischen Befunden, aus erster Hand nichts überliefert. Entsprechend fußen die heutigen Kenntnisse im wesentlichen auf den teils tendenziösen Berichten mediterraner Autoren und deren nicht immer glücklichen Versuchen die Funktion fremder Götter mit Hilfe des griechisch-römischen Pantheons zu erklären. In den gleichen Rahmen gehören auch aus römischer Zeit überlieferte Kultbilder, die sich letztlich in der Regel mediterraner Bildtrationen bedienten, um die traditionell kultbildlose keltische Götterwelt zu illustrieren. Zurückgehend auf eine Stelle bei Tacitus (Germania 43) wird dieser Vorgang heute allgemein als Interpretatio Romana bezeichnet, auch wenn der damit im Grunde implizierte rein mediterrane Blickwinkel sicherlich nicht immer vollständig zutrifft. So dürfte die zahlreichen Weiheinschriften zu entnehmende Verknüpfung traditioneller und römischer Götternamen weit häufiger von den zunehmend an mediterranen Werten und Vorstellungen orientierten Kultgemeinschaften selbst ausgegangen sein, als daß sie von Außenstehenden aufgeprägt wurde. Bezeichnenderweise scheinen sich die Funktionen einzelner Götter dann auch oft nicht nur in ihren traditionellen mediterranen Grenze bewegt zu haben, sondern wurden um die speziellen Attribute und Aufgabenbereiche der assimilierten Lokalgottheiten erweitert. Aus der daraus bedingten Aufweichung fester Charakteristika erklärt sich z.B. auch, daß der im Treverergebiet verehrte Gott Iovantucarus in der Kaiserzeit sowohl als Mars Iovantucarus als auch als Mercurius Iovantucarus belegt ist.
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Weiherelief mit der Darstellung des Mercur als Hauptgott |
Neben der schon durch Caesar (de bello Gallico VI 17) erwähnten Vorliebe der Gallier für Mercur, als Wegbegleiter und Garanten für Handel und Wohlstand, sind in den Weiheinschriften mit kombinierten Götternamen vor allem Mars, Apollo und auch Hercules, obwohl er de facto lediglich ein Halbgott ist, haufig erwähnt. Abgesehen von Apollo, der unter anderem als Apollo Grannus mit dem keltischen Licht- und Heilgott Grannus auf eine Stufe gestellt wurde, erklärt sich die häufige Wahl von Hercules und Mars in ihrer Funktion als heldenhafte Bezwinger sowohl des Gegners in der Schlacht als auch des allgemeinen Unheils möglicherweise zum einen aus der kriegerischen Tradition der gallischen Stammeseliten und zum anderen aus dem von Anfang an in den Grenzprovinzen prägenden Einfluß der römischen Soldatenkulte. Mögliche Ausweitungen ihres Kompetenzbereiches, die etwa im Fall des Mars auch Anklänge an seine altitalischen Wurzeln als Ackergott genommen zu haben scheinen, verliehen den Gottheiten offenbar eine gewisse Universalität, wie sie schon am Beispiel des Mercurius/Mars Iovantucarus angesprochen wurde. Entsprechend erfüllte Mars als Lenus Mars bei den Treverern, Mars Loucetius bei den im Mainzer Raum ansässigen Aresacen, Mars Segomo bei den Sequanern, Mars Cicollos bei den Lingonen und Mars Caturix bei den Helvetiern die Rolle der im Namen enthalten Stammesgottheiten. Als Alternative zur Bildung eines Doppelnamens kennzeichnet ebenso die häufig einem nur lateinischen Namen vorangestellte Bezeichnung Deus bzw. Dea, daß nicht die entsprechende Gottheit in ihrer rein mediterranen Form gemeint ist. Während es nach antikem Religionsverständnis ohnehin üblich war in einem Tempel, der einer bestimmten Gottheit geweiht ist, auch andere Götter zu verehren, stellt ein besonders häufig im gallischen Raum und den germanischen Provinzen zu beobachtendes Phänomen die Bildung von festen Götterpaaren dar.
Dabei
ist meist einem Gott mit römischen Namen eine Kultgefährtin mit einheimischer
Benennung zu Seite gestellt. So wird etwa Mercurius im Nordteil der Germania
superior, aber auch in der Civitas Lingonum, des öfteren in Verbindung mit Rosmerta,
einer in etwa der italischen Wachstums-/Erdgöttin Maia entsprechenden und gelegentlich
auch so bezeichneten Gefährtin verehrt. Weitere Belege sind vor allem aus der
Gallia Belgica bekannt. Apollo begegnet man in Form des Apollo Borvo in Bade-/Quellorten
der Civitas Lingonum gelegentlich zusammen mit der lokalen Gesundheitsspenderin
Damona. Schwerpunktmäßig im Bereich der Gallia Belgica und der nördlichen Germania
superior ist ihm hingegen häufiger Sirona, ebenfalls eine Göttin der Heilquellen
zugeordnet, während Mars im gleichen Gebiet mit Nemetona verbunden wird, über
deren genauen Aufgabenbereich kaum etwas überliefert ist. Gelegentlich wird
für sie eine Gleichsetzung mit Minerva vermutet.
Weihealtar mit der Darstellung von Mercur und Rosmerta
Kultbild der Sirona aus einem Quellheiligtum |
Relief mit der wahrscheinlichen Darstellung des Mars
Smertius und seiner Kultgefährtin Nemetona |
Daneben treten jedoch auch rein keltische Götterpaare in Erscheinung. Zu nennen sind beispielsweise Sucellus und Nantosuelta, die als Unterweltgottheiten mehr oder weniger mit Pluto und seiner Gemahlin Proserpina gleichgesetzt werden können, die in Obergermanien ansonsten eher unter den Alternativnamen Dis pater und Herecura verehrt wurden. Dabei sprach man neben der Aufgabe als Totengötter und -richter auch ihre Funktion als Spender von Fruchtbarkeit und finanziellem Wohlstand an. Wie weitreichend hierin die Überstimmung zwischen römischen Gottheiten und den keltischen Pendants war, ist, ebenso wie die Bedeutung mancher Attribute der letzteren, so etwa des langstieligen Hammers des Sucellus, letztlich allerdings oft unklar.
Reliefdarstellung des Sucellus mit seiner Kultgefährtin
Nantosuelta |
Iupiter Optimus Maximus und seine Gattin Juno Regina
als Krönungsfiguren einer Iupitersäule |
Sieht man von allgemein gängigen Göttergruppen wie den Dioskuren oder der kapitolinischen Trias ab, fällt unter den mit ihren römischen Namen verehrten Göttern in den germanischen Provinzen vor allem Iupiter Optimus Maximus im Verbund mit seiner Gattin Iuno Regina, als Verkörperung höchster Gewalt und ehelicher weiblicher Sittsamkeit und Treue auf. Diese als Zweiergruppe nur sehr selten anzutreffende Kombination, wie sie in erster Linie in Form einiger thronend dargestellter Krönungsfiguren von Iupitersäulen bekannt ist, könnte vielleicht ebenfalls auf einheimischen Grundlagen entstanden sein. So handelt es sich auch bei den genannten Säulen um eine Gattung von Votivdenkmälern, die speziell im nordwestlichen Gallien und dabei schwerpunktmäßig in der Gallia Belgica, dem südlichen Niedergermanien und dem nördlichen Obergermanien verbreitet ist.
Verbreitungskarte der Iupitergigantensäulen |
Rekonstruktion der Jupitergigantensäule eines Gutshofes |
In ihrem Aufbau erweisen sie sich als recht einheitlich. Über dem Fundamentbereich erhebt sich in der Regel ein hochrechteckiger Inschriften- oder aber Viergötterstein, der auf seinen vier Seiten meist Iuno, Hercules, Mercur und Minerva in figürlichen Reliefdarstellungen wiedergibt. In selteneren Fällen sind vor allem Minerva und Mercur auch durch andere Götter ersetzt. Entsprechend der Häufigkeit des Auftretens ist hier in erster Linie Apollo, gefolgt von Vulcanus, Mars, Fortuna, Diana, Genien, Iupiter, Venus, Silvanus, Sol und Luna zu nennen. Über dem Viergötterstein folgt gelegentlich ein vieleckiger Zwischensockel, der auf sieben Seitenfacetten die Büsten der Wochengötter (d.h. Saturn/Samstag, Sol/Sonntag, Luna/Montag, Mars/Dienstag, Mercur/Mittwoch, Iupiter/Donnerstag, Venus/Freitag) zeigt und teilweise auch eine Weiheinschrift trägt. Darüber erhebt sich eine Säule mit meist leicht tonnenförmigem, unkanneliertem Schaft, der oft ein charakteristisches Schuppen-, Floral- oder Figuraldekor aufweist. Den Säulenabschluß bildet in der Regel ein Kompositkapitel, korinthisches Normalkapitel oder am häufigsten ein korinthisches Figuralkapitell. Letzteres zeigt meist die Allegorien der vier Jahreszeiten oder der Planeten. Das Kapitell dient schließlich als Basis für die Krönungsfigur oder -figurengruppe des gesamten Monuments. Entsprechend der Weihung der Säulen handelt es sich dabei stets um eine Darstellung des Iupiter Optimus Maximus.
Rekonstruktion dreier verschiedener Iupitersäulen |
Iupiter und Iuno als Krönungsgruppe |
thronender Iupiter als Krönungsfigur |
Iupiter-Giganten-Gruppe mit wagenfahrenden Gott als
Krönungsskulptur |
Iupiter-Giganten-Gruppe mit reitendem
Gott als Krönungsskulptur |
Abgesehen von der oberen bereits angesprochenen Sitzdarstellung des Gottes zusammen mit seiner Gemahlin Iuno Regina, ist Iupiter als Einzelfigur meist ebenfalls thronend und seltener stehend oder aber als gerüsteter Reiter oder Wagenfahrer, der einen fisch-/schlangenleibigen Giganten niederreitet/-fährt, dargestellt. Diese unterschiedlichen Präsentationsweisen sind in ihrer Verbreitung nicht überall gleich gewichtet, sondern zeigen unterschiedliche regionale Schwerpunkte. Die in Obermanien am häufigsten vertretene Form bildet die Iupiter-Giganten-Gruppe, wobei der reitende Gott gegenüber dem fahrenden deutlich überwiegt. Seltener sind hier Bilder des stehenden oder thronenden Iupiters anzutreffen. In ihrer Aufstellung beschränken sich letztere zudem überwiegend auf Vici und größere städtische Siedlungen. Immerhin ist dabei auch das gemessen am Gesamtbestand der Denkmäler weniger häufig benutzte Motiv des nebeneinander sitzenden Götterpaares Iupiter und Iuno verhältnismäßig oft zu beobachten. Als weitgehend gesichert gilt, daß es sich bei den Iupitersäulen wohl um eine Mischung aus einheimisch keltischen und römisch Elementen handelt. Die Formwahl des Monuments mag im wesentlichen in der literarisch überlieferten Verehrung (Maximos von Tyros, Logoi 8,8) des höchsten keltischen Himmelsgottes in Form eines Baumes begründet liegen. Tatsächlich können die Säulen, wie etwa ein Beispiel aus dem Bereich eines vermutlichen Gutshofes in Brackenheim-Hausen an der Zaber (Kr. Heilbronn) / D belegt, statt des sehr verbreiteten Schuppenmusters auch einen mit Eichenlaub oder allgemeinem Floraldekor verzierten Schaft besitzen.
rekonstruierte Gesamtansicht der Iupitersäule und
Detail des oberen Endes im Original |
thronender Iupiter mit Rad-Symbol als Krönungsfigur
|
Iupiter-Giganten-Gruppe mit Rad-Symbol |
Ebenso schafft das der Krönungsfigur gelegentlich als Attribut beigefügte Rad
eine Verbindung zum keltischen Götterhimmel. Allerdings ist diskutabel, ob man
darin das Donnerrad des Himmelsgottes Taranis oder, wie alternativ vermutet,
das Sonnenrad einer Licht- bzw. Sonnengottheit erblicken möchte. Letztere Interpretation
würde der mediterranen Vorstellung des Iupiter wiederum eine starke universale
Komponente hinzufügen. Sie erhielte durch die gelegentliche Darstellung der
Jahreszeiten, Wochengötter oder Planeten auf anderen Teilen des Monuments noch
eine weitere Bekräftigung. Ergänzt wird sie nicht zuletzt auch durch die Auswahl
der Götter auf dem Viergötterstein und gelegentlich sogar auf dem Säulenschaft,
die mit der starken Berücksichtigung von Hercules, Mercur und mitunter Apollo
klar den einheimischen Vorlieben folgt. In ihrer Gesamtzusammenstellung könnten
einige der gallischen Iupitersäulen somit in gewissem Umfang die Funktion eines
Universalkultbildes übernommen haben. Die Bildsprache der Skulpturen ist dabei
im wesentlichen römisch. In Bezug auf die Krönungsfiguren gilt dies besonders
für den in der Regel nur spärlich bekleideten, stehenden oder thronenden Jupiter,
der eindeutig auf mediterrane Vorlagen zurückgeht. Hingegen ist die Reiter-Gigantenkombination,
die den Gott als gepanzerten Kavalleristen zeigt, möglicherweise eher auf lokaler,
provinzialer Basis in Anlehnung an das Reiter-Siegermotiv auf Soldatengrabsteinen
und Münzen des fortgeschrittenen 1. Jh. n.Chr. entstanden.
Provinzialer Natur sind natürlich auch die bildlichen Umsetzungen rein keltischer
Götter, wenngleich die sich in Ermangelung einer eigenen Bildtration, bis auf
wenige Ausnahmen, wie etwa eine recht abstrakte Holzskulptur der Sirona(?) aus
Pforzheim (Stadt Pforzheim; Baden-Württemberg) / D, mediterraner Ausdrucksformen
bedienen.
Holzskulptur, die möglicherweise Sirona darstellt
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bronzene Statuettengruppe mit einer Darstellung der
keltischen Bärengöttin Dea Artio |
Als ein Beispiel sei hier etwa die ursprünglich wohl tiergestaltige Bärengöttin Dea Artio (Artos (kelt.) = der Bär) angeführt. Ihre romanisierte Erscheinungsform in einer Statuettengruppe aus Muri (Kt. Bern) / CH zeigt sie als eine sitzende weibliche Gottheit mit Diadem, gekleidet in Chiton und Mantel, mit einer Opferschale in der linken Hand sowie einem Arrangement von Früchten und Ähren auf dem Schoß und in einem Korb auf einem Pfeiler neben sich. Das tierische Attribut steht ihr in Form einer Bärin unter einem fast kahlen Laubbaum separat gegenüber.
Darstellung des Cernunnos auf einem eventuell im späten
1. Jh. v.Chr. gefertigten Silberkessel |
Reliefdarstellung der berittenen Epona |
Reliefdarstellung der thronenden Epona mit Fruchtkorb |
Eine ähnlich Verwandlung könnte sich etwa auch an Cernunnnos, einem teils vielgesichtigen Natur- und Fruchtbarkeitsgott vollzogen haben, den die kaiserzeitlichen Darstellungen in der Regel als Mensch mit Hirschgeweih wiedergeben. Neben den schon genannten, im Verlauf der Kaiserzeit in Obergermanien weiterverehrten einheimischen Göttern, darf natürlich auch die sehr häufig anzutreffende Gottin Epona nicht unerwähnt bleiben. Als Herrin der Pferde und Maultiere wurde sie von den Römern schon in republikanischer Zeit vereinnahmt und ist meist entweder im Damensitz reitend oder zwischen zwei Pferden bzw. Maultieren sitzend dargestellt. Vor allem bei Abbildungen im östlichen Gallien und in den germanischen Provinzen wurden ihr als ein weiteres Attribut gerne Früchteschalen oder -körbe beigefügt. Als Sitzfiguren, oft ebenfalls mit Früchtekorb im Schoß, sind zudem eine Reihe von Muttergottheiten (Matres oder Matronae) belegt, wenngleich sie in der Germania superior nicht den gleichen Stellenwert einnehmen wie im benachbarten Niedergermanien.
Weiherelief für drei Matres bzw. Matronae |
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Terrakottastatuette einer Muttergottheit |
Statue der Diana Abnoba |
Zu guter Letzt fand auch die Verehrung personifizierter Gewässer, Wälder und
sonstiger Naturmonumente, wie etwa der Alpes (Alpen) im Tempelbezirk von Thun-Allmendingen
(Kt. Bern) / CH, eine kaiserzeitliche Fortsetzung. In weniger direkter Form
spiegelt sie sich ebenfalls in der gelegentlichen Verknüpfung mediterraner Götternamen
mit lokalen topographischen Bezeichnungen wider. So verschmolz etwa die römischen
Göttin der Jagd (Diana) mit dem Schwarzwald (Abnoba Mons) zu einer regionalen
Wald- und Berggottheit, die unter dem Namen "Diana Abnoba" Verehrung
fand.
Christian Miks
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